1. |
Stahlwerk, jetzt!
03:14
|
|
||
|
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Funken sprühen heiß und hell
Maschinen dröhnen unentwegt
Lohn und Ruhm nicht ideell
Stahl durch pure Kraft entsteht
Ein Fundament auf dem wir bauen
Geschaffen durch die Arbeitsschicht
Brüder, vorwärts auf ans Werk
Bis der nächste Tag anbricht
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Bis ein neuer Tag anbricht
Schwere Arbeit, doch auch Stolz
Ich auf meinen Schultern trag
Was gefordert wird getan
Schwere Arbeit, Tag für Tag
Jeder Griff, ein Akt der Schwere
Bruder bitte hilf mir doch
Die Arbeit zieht mich in die Leere
Doch die Glut, sie lodert noch
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Bis ein neuer Tag anbricht
Wir wollen euch sehen
Bewegt euch
Wir wollen euch sehen
Bis die letzte Schicht anbricht
|
||||
2. |
Glück auf
03:53
|
|
||
|
Glück auf ruf ich
In den Schacht
Nach dieser Schicht
Ist es vollbracht
Des Berges Schätze
Tiefschwarz glänzen
Meine Gier kennt
Keine Grenzen
Glück auf
Zu den Kameraden
Die nach Berges
Seele graben
Wir begehren
Gold und Kohle
Schuften stets
zu euerm Wohle
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Glück auf nehmt
Das Werkzeug mit
Folgt mir weiter
Schritt für Schritt
In Dunkelheit
Und Arbeits Bann
Weiter fleißig
Mann an Mann
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Glück auf
In den engen Gängen
Hallt es zu
Maschinenklängen
Rastlos durch
Die Nebelschwaden
Ziehen wir
Dank Gottes Gnaden
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
Kameraden ruft
Glück auf!
Schreit es hinaus
Glück auf!
|
||||
3. |
Schlagwetter
03:10
|
|
||
|
Ein Funkenschlag, ein Blitz ein Knall
Durch den Schacht ein Feuerball
Was alle fürchten nun geschah
Die Luft sie brennt, groß die Gefahr
Methan und Luft, der heiße Tod
Die Grube nun in großer Not
Schnell nun, Männer, eilt hinaus
Sonst kommt ihr nicht lebend raus
Das Gasgemisch durchs Dunkel zieht
Unsichtbar, es keiner sieht
Bergmanns Mut zum Bollwerk fest
Die Angst sie uns niemals verlässt
Ein feindlich Sturm, im Berg versteckt
Durch dunkle Gänge er sich reckt
Unbarmherzig, lautlos, schnell
Zerstört die Hoffnung, einst so hell
Das Gasgemisch durchs Dunkel zieht
Unsichtbar, es keiner sieht
Bergmanns Mut zum Bollwerk fest
Die Angst sie uns niemals verlässt
Das Gasgemisch durchs Dunkel zieht
Unsichtbar, es keiner sieht
Bergmanns Mut zum Bollwerk fest
Die Angst sie uns niemals verlässt
|
||||
4. |
Feuer Frei
02:57
|
|
||
|
Feuer Frei!
Die Stadt erwacht im Neonlicht
Der Beat pulsiert, das Feuer spricht
Die Dunkelheit erhellt sich nun
Wir stehen hier, in Nachtes Ruhm
Die Flammen heiß, der Himmel brennt
Das glühend Rot hier jeder kennt
Des Feuers Hitze schüre ich
Bis der Tag erneut zerbricht
Feuer Frei!
Feuer Frei!
Aufrecht steh ich, voller Kraft
Ob Tag Ob Nacht das ist egal
Einzig Ihn hab ich im Sinn
Geb’ mich ganz der Hitze hin
Feuer Frei!
Feuer Frei!
Feuer Frei!
Feuer Frei!
|
||||
5. |
Eisenmühle
03:03
|
|
||
|
Die Funken sprühen
Die Glut brennt heiß
Ein Tanz der Elemente
So prächtig, so weiß
In einer Mühle
Aus Eisen so schwer
Dort drehen sich Räder
Mechanisches Meer
Für Fortschritt, für Handwerk, für Glanz und für Stahl
In ihrer Kraft und Schönheit liegt ihr Gema(a)hl
So dreht sich das Rad nun im ewigen Kreis
Die Eisenmühle, sie schenkt uns den eisernen Preis
Metallene Klänge
Erfüllen die Luft
Wenn Stahl und Feuer
in Eintracht sich ruft
Erz wird zermahlen
Zu feinem Staub
In einem Rhythmus
Wie ich es erlaub'
Für Fortschritt, für Handwerk, für Glanz und für Stahl
In ihrer Kraft und Schönheit liegt ihr Gema(a)hl
So dreht sich das Rad nun im ewigen Kreis
Die Eisenmühle, sie schenkt uns den eisernen Preis
|
||||
6. |
Maschinentakt
03:16
|
|
||
|
Der Schweiß zieht durch die Dampfturbine
Treibt sie an die Tanzmaschine
Schmieröl, Fett, Kohlereste
Wenn sie dann die Luft verpestet
Dichter Rauch steigt schnell empor
Zieht durchs schwarze Eisenrohr
Fette, Öle, Paraffine
Drückt es durch die Tanzmaschine
Stiefel stramm, die Körper nackt
Stampf mit im Maschinentakt
Stiefel stramm, die Körper nackt
Beweg dich zum Maschinentakt
Ein letzter Blick zum Horizont
Mein Herz schlägt für die Arbeitsstund
Nun zwölf Stunden unter Tage
Dank Muskeln folgt der Hammerschlage
Stiefel stramm, die Körper nackt
Stampf mit im Maschinentakt
Stiefel stramm, die Körper nackt
Beweg dich zum Maschinentakt
Sonderschichten ohne Ende
Verschmutzen stets so manche Hände
Es schallt nun laut in eure Ohren
EBM aus allen Rohren
Stiefel stramm, die Körper nackt
Stampf mit im Maschinentakt
Stiefel stramm, die Körper nackt
Beweg dich zum Maschinentakt
Stiefel stramm, die Körper nackt
Stampf mit im Maschinentakt
Stiefel stramm, die Körper nackt
Beweg dich zum Maschinentakt
|
||||
7. |
Muskeln und Maschinen
03:10
|
|||
|
Stiefel an und ran ans Werk
Eisenerz tief aus dem Berg
Der Kumpel nach der Schicht nun ruht
Die Schmelzer schüren Eisens Glut
Kein Werk, kein Stahl
Der Fortschritt tot
Hoffnung, Hilfe in der Not durch
Muskeln
Und Maschinen
Hammer schwer, der Stahl er glüht
Schweres Werk, ein Jeder müd‘
Maschine läuft dank Muskelkraft
Erledigt was kein Körper schafft
Zahnrad, Riemen und Motoren
Ihr Dröhnen laut in aller Ohren
Unsere Körper werden schwach
Maschinen bleiben immer wach
Muskeln
Maschinen
Kein Werk, kein Stahl
Der Fortschritt tot
Hoffnung, Hilfe in der Not durch
Muskeln
Und Maschinen
Kein Werk, kein Stahl
Der Fortschritt tot
Hoffnung, Hilfe in der Not durch
Muskeln
Und Maschinen
|
||||
8. |
Das Blaue Wunder
02:59
|
|
||
|
Ein Koloss aus Stahl und Eisen
Gräbt sich tief durch Schutt und Stein
Kein Gelände kann ihm trotzen
Seine Kraft scheint unendlich zu sein
Doch im Herzen der Maschine
Eine Seele bitter weint
Ein langer Kampf um Erz und Kohle
Der das Leben brennend teilt
Bagger 258
Blaues Wunder, Maschinenpracht
Bagger 258
Kolossale Fördermacht
Ein Leben im Schatten des Tagebaus
Wo Wind den Staub und Asche trägt
Von Rost geplagt und Leid zerfressen
Sein Erbe ewig weiterlebt
Seine Zähne scharf wie klingen
Seine Seele rastlos wild
Gräbt durch Landschaft ohne Gnade
Schafft der Zukunfts grausig Bild
Bagger 258
Blaues Wunder, Maschinenpracht
Bagger 258
Kolossale Fördermacht
Bagger 258
Blaues Wunder, Maschinenpracht
Bagger 258
Kolossale Fördermacht
|
||||
9. |
Schmelzerlied
03:28
|
|
||
|
Wir sind Schmelzer, Helden in der Nacht
Wird Metall zu neuer Form gebracht
In Dunkelheit, die uns umhüllt
Wird Stahl geformt und unsre Pflicht erfüllt
Wir sind Schmelzer, das Eisen glüht
In große Hitze es funken sprüht
Der Lohn ist klein, die Angst ist groß
Doch dieses Werk lässt uns nicht los
Das Schmelzerlied
Wir singen laut
Das Schmelzerlied
Aus Stahl gebaut
Wir sind Schmelzer, Tag für Tag
Statt Freud’ Bestimmung uns wird klar
Tief im Feuer glüht das Erz
Lindert brodelnd unsern Schmerz
Wir sind Schmelzer, Arbeit getan
Die Schicht war grausam, im Hitzewahn
Ziehn wir weiter, doch nicht für lang
Die nächste Schicht uns schon im Bann
Das Schmelzerlied
Wir singen laut
Das Schmelzerlied
Aus Stahl gebaut
Das Schmelzerlied
Wir singen laut
Das Schmelzerlied
Aus Stahl gebaut
|
||||
10. |
Stahl auf Stein
02:43
|
|
||
|
In tiefen Stollen
Kalt und klamm
Schaufeln wir durch
Dreck und schlamm
Wir sind die Helden
Unter Tage
Wir hämmern uns
Durch jede Lage
Finster, kalt
Die tiefe Grube
Schwere Luft
Selbst in der Stube
Kein Sonnenstrahl
Die Schwärze Flutet
Was hat der Berg
Uns zugemutet
Stahl auf stein
Mit lautem schrei
Des berges Stolz
Ist bald vorbei
Stahl auf stein
Mit lautem schrei
Des berges Stolz
Ist nun vorbei
Den Blick nach Vorn
Kein weg zurück
Tief im Berg
Das schwarze Glück
Die Hacke scharf
Die Muskeln stark
Die Arbeit schwer
Mit jedem Schlag
Stahl auf stein
Mit lautem schrei
Des berges Stolz
Ist bald vorbei
Stahl auf stein
Mit lautem schrei
Des berges Stolz
Ist nun vorbei
Stahl auf stein
Mit lautem schrei
Des berges Stolz
Ist bald vorbei
Stahl auf stein
Mit lautem schrei
Des berges Stolz
Ist nun vorbei
|
||||
11. |
Geschafft!
03:21
|
|
||
|
Das Werk vollbracht, die Arbeit getan
Jeder Schritt auf diesem Weg, ein hart erkämpfter Plan
Die Hände schmutzbefleckt, wir tragen unsern Stolz
Durch Schweiß und Fleiß ein Meilenstein wie dies aus purem Gold
Stahl auf Stein, Kohle im Gesicht
Arbeit bis zum End’ der Kraft denn das ist unsre Pflicht
Ode an die Arbeit, nun ist sie überall
Tag für Tag derselbe Klang ganz ohne Zwischenfall
Wir ham’s geschafft
Im dunklen Schacht
Der Rhythmus kracht
Jetzt jede Nacht
Starke Macht
Die pure Kraft
In uns Entfacht
Wir ham’s geschafft!
Das Werk vollbracht, die Arbeit getan
Jeder Schritt auf diesem Weg, ein hart erkämpfter Plan
Die Hände schmutzbefleckt, wir tragen unsern Stolz
Durch Schweiß und Fleiß ein Meilenstein wie dies aus purem Gold
Wir ham’s geschafft!
Im dunklen Schacht
Der Rhythmus kracht
Jetzt jede Nacht
Starke Macht
Die pure Kraft
In uns Entfacht
Wir ham’s geschafft!
Geschafft!
Im dunklen Schacht
Der Rhythmus kracht
Jetzt jede Nacht
Starke Macht
Die pure Kraft
In uns Entfacht
Wir ham’s geschafft!
Wir ham’s geschafft!
|
||||
12. |
|
|||
13. |
|
|||
Bagger 258 Augsburg, Germany
EBM from Augsburg, Germany.
Bagger 258 is an EBM project of Nico von der Eisenmühle and
Tim Schmelzer.
The debut album will be released on 24. November 2023 and is available for pre-order.
... more
If you like Bagger 258, you may also like:
Fernes Land (album)
by Sturm Café
supported by 17 fans who also own “Ode an die Arbeit”
Another great album from Sturm Café, their strongest and most consistent album to date, classic old school EBM with killer retro synth hooks, great music and strong vocals, even hints of Elegant Machinery on this album which is a good thing too.
go to album
supported by 15 fans who also own “Ode an die Arbeit”
Sturm Café sending us some good music once again, made with love just like the rest of the catalogue. Hymne für die Ewigkeit stands out the most to me with it's memorable, nostalgic and awesome sequence and the way it flows with the lead synths. it's simply amazing. lovely album!
go to album
supported by 13 fans who also own “Ode an die Arbeit”
My first Strip album was 1997's 'Self-Inflicted' when it was released, yes I am an old-school 90's. To this date is still one of my favorite albums of that genre. Checking up I saw this Bandcamp page which showed the liner-notes for Last Station, and having kept loose tabs on Claus' life my heart sank to the very bottom. I'm so very sorry. I purchased the physical CD and it's what one can expect of this artist, top-tier, top-notch musicality, musicianship, the very best, 10/10.
go to album
Bitte Lass Mich Frei
by Luis Ake
Darkwave meets soul on the latest from Luis Ake. Its songs are hard to pin down, cross-wiring gloom with glory.
go to album
Wonderfully murky and sludgy synth music that feels like being dragged through a digital swamp—in the best possible way.
go to album
Suicide Disco Vol. 2
by Years of Denial
The latest from Years of Denial is hauntingly captivating—pulsing and severe EBM at its absolute finest.
go to album
Der Löwe aus dem Norden
by Sturm Café
supported by 13 fans who also own “Ode an die Arbeit”
go to album
